angefressener Apfel - Apple behindert wo sie können
Zensur bei Apple, den 30% Anteil an dem Verkaufserlös an Apps vom angebissenen Apfel
Telegram Web (https://web.telegram.org/) bietet ein außergewöhnliches Erlebnis auf Desktops, funktioniert aber auch hervorragend auf Mobilgeräten.
Es wird jedoch daran gehindert, die Qualität auf nativem App-Niveau auf iOS zu erreichen, da Apple Webentwickler in Bezug auf das, was sie auf iPhones und iPads tun können, einschränkt.
Im April veröffentlichte der Entwickler von Telegram Web eine 10-Punkte-Liste von Problemen im iOS-Safari-Browser, die Apple seit Jahren nicht beheben oder verbessern wollte (siehe hier (https://t.me/WebK_en/5)). technische Details). Andere Entwickler haben sich sogar darüber beschwert, dass Apples Safari das Web tötet (https://httptoolkit.tech/blog/safari-is-killing-the-web/).
Wir vermuten, dass Apple seine Web-Apps absichtlich lähmt, um seine Benutzer zu zwingen, mehr native Apps herunterzuladen, bei denen Apple seine Provision von 30 % verlangen kann (ich habe hier darüber geschrieben, warum es schädlich ist (https://t.me/durov/ 122)). Glücklicherweise haben die Aufsichtsbehörden begonnen, zu erkennen, was vor sich geht. Diese Woche kam die Competition and Markets Authority (CMA), eine britische Regulierungsbehörde, zu dem Schluss (https://www.gov.uk/government/news/cma-plans-market-investigation-into-mobile-browsers-and-cloud- gaming): „Apple verbietet Alternativen zu seiner eigenen Browser-Engine auf seinen Mobilgeräten; eine Einschränkung, die es nur bei Apple gibt. Die CMA ist besorgt, dass dies das Potenzial für konkurrierende Browser, sich von Safari abzuheben, stark einschränkt (z. B. in Bezug auf Merkmale wie Geschwindigkeit und Funktionalität) und schränkt die Anreize von Apple ein, in seine Browser-Engine zu investieren. Diese Einschränkung schränkt auch ernsthaft die Leistungsfähigkeit von Web-Apps ein – Apps, die in einem Browser ausgeführt werden, anstatt einzeln heruntergeladen werden zu müssen – und entzieht Verbrauchern und Unternehmen die vollen Vorteile dieser innovativen Technologie.“ Ich denke, es ist eine genaue Zusammenfassung und hoffe, dass bald regulatorische Maßnahmen folgen werden. Es ist traurig, dass mehr als zehn Jahre nach dem Tod von Steve Job ein Unternehmen, das einst das mobile Web revolutionierte, zu seiner größten Hürde wurde.
Der Originaltext von Herrn Durov findet ihr ganz unten.
Die Meinung der Redaktion:
Wir erhalten immer wieder Anfragen von Usern, die mit einem Apple Produkt Telegram verwenden, und sich wundern, dass sie viele Gruppen und Kanäle nicht sehen, oder nicht betreten können. Besonders auffällig ist das im Bereich Erotik, wo schon normaler künstlerischer Akt zum Porno erklärt wird, und der Apple Nutzer entmündigt wird, selber Entscheidungen zu treffen, was er ansehen möchte.
Bei Apple ist er ein dummes, unreifes Kind. Weitaus schlimmer ist aber das Fernhalten von Usern in Bereichen, wo man sich kritisch mit dem Leben beschäftigt. Sich kritisch mit Fragen zu Impfungen und Corona zu beschäftigen, ist kaum möglich, es wird aktiv Zensur vorgenommen. Menschen, die also Apple benutzen, können sich kein umfassendes Bild über die etwaigen Vor- und Nachteile von Therapien oder Impfungen machen und können durch diese, aus Unkenntnis von wichtigen Fakten getroffenen Entscheidungen, Gefahr an Leib und Leben erhalten. Ein für uns untragbarer Zustand.
Aber auf diesem Auge ist die Justiz in unserem Land blind, sie ist nicht bereit, berechtigte Interessen der Bürger zu schützen.
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Hier der Originaltext.
Telegram Web (https://web.telegram.org/) provides an extraordinary experience on desktops, but it also works great on mobile devices. It is prevented, however, from reaching native-app-level quality on iOS, because Apple limits web developers in terms of what they can do on iPhones and iPads.
In April, the developer of Telegram Web shared a 10-point list of issues in the iOS Safari browser that Apple has been unwilling to fix or improve for years (check it here (https://t.me/WebK_en/5) for technical details). Other developers have even complained that Apple's Safari is killing the web (https://httptoolkit.tech/blog/safari-is-killing-the-web/).
We suspect that Apple may be intentionally crippling its web apps to force its users to download more native apps where Apple is able to charge its 30% commission (I wrote about why it is harmful here (https://t.me/durov/122)).
Fortunately, regulators have started to realise what is going on. This week, the Competition and Markets Authority (CMA), a UK regulator, concluded (https://www.gov.uk/government/news/cma-plans-market-investigation-into-mobile-browsers-and-cloud-gaming):
"Apple bans alternatives to its own browser engine on its mobile devices; a restriction that is unique to Apple. The CMA is concerned this severely limits the potential for rival browsers to differentiate themselves from Safari (for example, on features such as speed and functionality) and limits Apple’s incentives to invest in its browser engine.
This restriction also seriously inhibits the capability of web apps – apps that run on a browser rather than having to be individually downloaded – depriving consumers and businesses of the full benefits of this innovative technology."
I think it's an accurate summary and hope that regulatory action will follow soon. It's sad that, more than ten years after Steve Job's death, a company that once revolutionized mobile web turned into its most significant roadblock.
Tags: Telegram, Messenger, Kanal, Kanäle, Gruppen, Zensur, destop, Android, iOS Desktop, Apple, iOS-Safari-Browser, Telegram-web